Just Stop Oil: Klimaaktivisten in England zu Freiheitsentzug verurteilt

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Die Justiz in England hat zwei Klimaaktivisten für schuldig befunden, eine wichtige Themse-Brücke blockiert zu haben, und sie zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der 40-jährige Mann muss für drei Jahre ins Gefängnis, während der 34-jährige Mann für zwei Jahre und sieben Monate hinter Gittern bleibt. Obwohl Proteste ein legitimes Mittel sind, um auf Probleme aufmerksam zu machen, müssen sie innerhalb der Grenzen der Gesetze und der öffentlichen Sicherheit bleiben. Die harten Strafen sind ein Beweis dafür, dass die Justiz keine Straftaten tolerieren wird, auch nicht im Namen des Klimaschutzes.

Just Stop Oil-Aktivisten demonstrieren auf Hängebrücke in Dartford

Die umstrittene Aktion der beiden Aktivisten der Gruppe Just Stop Oil im Oktober letzten Jahres auf den Pfeilern der Themse-Brücke in Dartford zu klettern, war nicht nur übermütig, sondern auch unverantwortlich. Durch die Schließung der Brücke für 40 Stunden wurden viele Menschen im Verkehr behindert und es entstand ein großer Schaden. Obwohl ihr Anliegen, auf die negativen Auswirkungen der Ölindustrie aufmerksam zu machen, durchaus berechtigt ist, war die Durchführung der Aktion einfach unangemessen und gefährlich.

Der Richter Shane Collery begründete die harte Strafe am Southend Crown Court damit, dass die Angeklagten für ihre Taten Verantwortung übernehmen müssen. Durch ihr Verhalten haben sie die Rechte anderer verletzt und das soziale Gefüge gestört. Die Strafe soll nicht nur eine Bestrafung für die Angeklagten darstellen, sondern auch ein Zeichen setzen, dass solch ein Verhalten nicht akzeptabel ist und Konsequenzen hat.

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