Im November 2023 gab es einen signifikanten Einbruch bei den Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben im Vergleich zum Vorjahr. Von den insgesamt 245.701 neu registrierten Fahrzeugen waren 51 Prozent mit alternativen Antriebstechniken ausgestattet. Während Hybridfahrzeuge ohne Stecker ein erfreuliches Wachstum von 38,4 Prozent verzeichneten, brachen die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen um 38,6 Prozent ein. Der Markt für Plug-In Hybride war besonders stark betroffen, mit einem Rückgang von 59,3 Prozent.
Elektrofahrzeuge verzeichnen 2023 einen Rückgang von 38,6 Prozent
Der Rückgang der Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben im November 2023 ist vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Kunden ihre Kaufentscheidungen aufgrund des bevorstehenden Jahreswechsels im Jahr 2022 getroffen haben. Zu diesem Zeitpunkt gab es eine Reduzierung des Umweltbonus, was zu einem deutlichen Anstieg der Verkäufe von Elektrofahrzeugen führte. Die Förderung für Plug-In Hybride lief sogar Ende 2022 komplett aus. Insgesamt zeigt sich jedoch für den Zeitraum von Januar bis November 2023 ein Wachstum der Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw um 28,2 Prozent, während die Zulassungen von Plug-In Hybriden insgesamt um 46 Prozent zurückgingen.
In der aktuellen Mobilitätslandschaft sind Brennstoffzellen-Pkw eine vielversprechende Option. Sie verwenden Wasserstoff als Treibstoff und erzeugen dabei nur Wasser. Mit insgesamt 257 neu zugelassenen Fahrzeugen bieten sie eine innovative Alternative zu Elektrofahrzeugen und Hybriden. Ihre hohe Reichweite und kurzen Betankungszeiten machen sie zu einer praktikablen Lösung für den Alltag.
Die VDIK-Mitgliedsunternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung alternativer Antriebstechnologien, indem sie ihren Kunden in Deutschland über 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) zur Verfügung stellen. Durch diese große Auswahl tragen sie bedeutend zur Vielfalt auf dem Markt bei und tragen zur Befriedigung der wachsenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen bei.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verbrennungsmotoren, die einen Marktanteil von 35 Prozent für Benziner und rund 17 Prozent für Diesel haben, bieten alternative Antriebe wie Elektrofahrzeuge, Hybride und Brennstoffzellen-Pkw eine deutlich nachhaltigere Option für die Mobilität der Zukunft. Durch ihre geringeren CO2-Emissionen tragen diese Fahrzeuge dazu bei, den Klimawandel einzudämmen und die Umweltbelastung zu verringern.
Im Vergleich zu Elektrofahrzeugen haben Brennstoffzellen-Pkw den Vorteil einer höheren Reichweite und kürzeren Tankzeiten. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität.
Die Nutzung von Brennstoffzellenfahrzeugen ermöglicht eine emissionsfreie Mobilität, da sie Wasserstoff als Treibstoff verwenden und nur Wasser als Abgas erzeugen. In Kombination mit Elektrofahrzeugen und Hybriden bieten sie eine vielfältige Palette an alternativen Antrieben, die eine nachhaltige Mobilität unterstützen. Bei der Wahl des passenden Antriebs ist es wichtig, die spezifischen Vorteile und Eigenschaften der verschiedenen Technologien zu berücksichtigen.