Durch die Kooperation von SINN Power und dem Kies- und Quetschwerk Jais wird ein wegweisendes Projekt in der Solartechnologie realisiert – die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Modulen.
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Neuartige Technologie ermöglicht effiziente Stromerzeugung auf Wasserflächen
Die neuartige Technologie ermöglicht eine effiziente Nutzung von Wasserflächen für die Stromerzeugung. Dank der vertikal aufgestellten und windanpassungsfähigen Solarmodule spielt die gesetzlich definierte Begrenzung der Flächenversiegelung von Gewässern nahezu keine Rolle mehr. Zudem ist die solare Stromerzeugung sowohl morgens als auch abends äußerst netzdienlich und unterstützt die Stabilität des Stromnetzes.
Wegweisendes Projekt schafft lokale Wertschöpfungskette in der Region
Die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen wird auf dem See des Kieswerks in Gilching installiert. In der ersten Ausbaustufe werden knapp 2500 „Floating-SKipp“-Module von SINN Power eingesetzt, die sich derzeit in Patentierung befinden. Durch die vertikale Aufstellung der Module wird die Nutzung von künstlichen Binnengewässern für die Solarenergiegewinnung revolutioniert. Die gesetzlich definierte 15%-Regelung wird dadurch neu definiert, wodurch eine größere Anzahl von Modulen auf den Seen platziert werden kann. Somit eröffnen sich auch Möglichkeiten zur Installation von Solaranlagen in kleineren Gewässern. Die vertikale Ausrichtung ermöglicht zudem eine effiziente Stromerzeugung über den gesamten Tagesverlauf und minimiert die Flächenversiegelung auf dem Wasser.
Großer Schritt zur Klimaneutralität: Photovoltaik-Projekt in Gilching
Die geplante schwimmende Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von 1,8 MWp und einer erwarteten Jahresstromproduktion von mehr als 1.800 Megawattstunden wird einen signifikanten Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Jais GmbH und Co. KG leisten. Der erzeugte Strom entspricht dem durchschnittlichen Verbrauch von 725 deutschen Haushalten. Das Kieswerk Gilching wird voraussichtlich zu 65% in der Stromversorgung autark sein und seine CO2-Emissionen um 600 Tonnen pro Jahr reduzieren.
Regionales Projekt zeigt Vorteile koordinierter Zusammenarbeit für schnellen Fortschritt
Das Projekt in der Region StarnbergAmmersee gilt als Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten, da es demonstriert, wie eine koordinierte Bearbeitung sämtlicher Themen bis zur Genehmigung schnell und unkompliziert möglich ist. Die Verbindung zweier engagierter Unternehmen schafft eine lokale Wertschöpfungskette und stellt einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität dar.
Zusammenarbeit für nachhaltige Energiewende durch Solartechnologie auf deutschen Gewässern
Diese wegweisende Initiative zeigt das gemeinsame Bemühen der beteiligten Unternehmen und politischen Akteure, eine nachhaltige Energiewende in Deutschland zu erreichen. Das Leuchtturmprojekt läutet eine neue Ära der Solartechnologie auf deutschen Gewässern ein und wird zweifellos viele Nachahmer finden.
Solartechnologie-Projekt in der Region StarnbergAmmersee setzt Zeichen für Nachhaltigkeit
Die wegweisende Solartechnologie, entwickelt in Zusammenarbeit zwischen SINN Power und dem Kies- und Quetschwerk Jais, eröffnet neue Möglichkeiten. Sie ermöglicht eine effiziente Nutzung von Wasserflächen für die Stromerzeugung und definiert die gesetzlich festgelegte Begrenzung der Flächenversiegelung neu. Die vertikale Ausrichtung der Photovoltaik-Module ermöglicht eine effiziente Stromerzeugung über den gesamten Tagesverlauf und ist unempfindlich gegenüber Schneelasten. Mit einer hohen Stromproduktion und einer deutlichen Reduktion von CO2-Emissionen trägt das Projekt maßgeblich zur nachhaltigen Energieversorgung bei und ist ein Vorbild für die Region StarnbergAmmersee.
