Hochwertige Handtücher: Kriterien beim Handtuchkauf beachten

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Können Handtücher zum Wohlbefinden beitragen? MÖVE weiß, wie genau das geht und bietet moderne und qualitativ hochwertige Handtücher, die zum Kuscheln einladen. Sie erfüllen alle Anforderungen, die an derlei Produkte gestellt werden und zeichnen sich zusätzlich durch Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit aus.

Hochwertige Handtücher: bestens gerüstet für Bad und Strand

Wer auf hochwertige Handtücher setzt, entscheidet sich aktiv für mehr Wohlbefinden und einen tollen Komfort im Badezimmer. Die flauschigen Fasern hüllen Damen, Herren und Kinder nach dem Baden oder Duschen sanft ein, wärmen und schützen vor kühler Luft. Sie sind überaus saugfähig und in der Lage, ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Wasser aufzunehmen. Gleichzeitig geben sie die aufgenommene Feuchtigkeit leicht wieder ab, sodass die Handtücher schnell trocknen. Die Verbindung aus erlesenen Materialien und einer ausgezeichneten Verarbeitung sorgt dafür, dass jeder das ideale Handtuch in verschiedenen Farben und Größen findet.

Die passenden Materialien für Handtücher wählen

Jeder kennt die Sonderangebote im Supermarkt, bei denen Handtücher zum Billigpreis beworben werden.

Diese wirken auf den ersten Blick ansprechend, doch schon beim näheren Hinsehen zeigen sich die gravierenden Mängel: Offene Nähte, eine dünne Stoffqualität und kratzige Fasern deuten darauf hin, dass es mit dem Einkuscheln nach dem Baden schwer werden dürfte.

Zudem sind häufig Kunstfasern verwendet worden, die zwar in puncto Trocknungsfähigkeit sehr gut sind, die sich jedoch weder gut anschmiegen noch überhaupt viel Wasser aufnehmen können.

Ideal sind für Handtücher diese Materialqualitäten:

Wer auf hochwertige Handtücher setzt, entscheidet sich aktiv für mehr Wohlbefinden und einen tollen Komfort im Badezimmer. (Foto: AdobeStock - 640389510 22_monkeyzzz)

Wer auf hochwertige Handtücher setzt, entscheidet sich aktiv für mehr Wohlbefinden und einen tollen Komfort im Badezimmer. (Foto: AdobeStock – 640389510 22_monkeyzzz)

  • Baumwolle: Sie ist robust und saugfähig, auch für Allergiker geeignet und überaus weich im Griff. Zudem kann Baumwolle auch bei hohen Temperaturen gewaschen werden und bietet somit eine hygienische Reinheit.
  • Leinen: Leinen ist als „Sommerstoff“ bekannt und wird gern für leichte, luftige Kleidung verwendet. Doch auch bei Handtüchern kann die Stoffqualität überzeugen und erweist sich mit ihrem festen Griff und der hohen Saugkraft als sehr vorteilhaft. Zudem ist Leinen weniger weich und sorgt mit einem sanften Massageeffekt für eine bessere Durchblutung der Haut.
  • Viskose: Viskose wird aus Bambus-Zellstoff hergestellt und damit aus einer Faser, die schnell nachwächst. Sie ist weich und atmungsaktiv, außerdem besitzt sie einen leichten Glanz. Darüber hinaus trocknet Viskose sehr schnell und ist ein idealer Kombinationspartner zu anderen Materialqualitäten.
  • Kunstfasern: Kunstfasern werden bei Qualitätsherstellern wie MÖVE ebenfalls verwendet, allerdings nicht in großem Umfang. Sie trocknen schnell und sind sehr leicht, außerdem lassen sich Textilien aus Kunstfasern kompakt falten. Sie sind ebenso wie Viskose hervorragend dazu geeignet, mit natürlichen Faserqualitäten kombiniert zu werden. Damit lassen sich die Vorteile aller Fasern kombinieren.

Tipp: Schimmel in Handtüchern vermeiden

Im Winter hängen Handtücher gern im Badezimmer über einem Handtuchtrockner. Dieser sorgt nicht nur dafür, dass der Raum ein wenig erwärmt wird, sondern trocknet die aufgehängten Handtücher im Nu.

Darüber hinaus ist es in der kalten Jahreszeit durchaus angenehm, auf vorgewärmte Handtücher zurückgreifen zu können.

Doch im Sommer stellt sich häufig ein Problem: Der Handtuchheizkörper funktioniert nicht, weil die Heizung im Sommermodus läuft.

Das heißt nichts anderes, als dass sie aktuell nicht funktioniert und somit auch der Handtuchtrockner kalt bleibt. Die Handtücher hängen tagsüber auf dem Trockner, abends sind sie meist noch feucht. Das wiederum führt rasch dazu, dass sie muffig riechen oder sich gar Schimmel bildet.

Dies ist sowohl ein optisches als auch ein hygienisches Problem! Es ist im Sommer daher hilfreich, Handtücher aus weniger schnell trocknenden Materialien auf einen separaten Wäscheständer zu hängen und diesen beispielsweise auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten zu stellen.

So lässt sich Schimmel in Handtüchern vermeiden.

Eine Alternative ist die Nutzung von Handtüchern aus Materialmixen, bei denen Kunst- mit Naturfasern kombiniert wurden. Diese Handtücher trocknen deutlich schneller, was die Schimmelgefahr signifikant senkt.

Wichtiger Unterschied: Frottee oder Frottier wählen?

Mit Frottee oder Frottier werden Handtuchqualitäten bezeichnet, die auf die Webart zurückzuführen sind. Frottier ist flauschig und wird üblicherweise für hochwertige Handtücher verwendet.

In der Umgangssprache wird Frottier auch gern als Frottee bezeichnet, doch diese Gleichsetzung ist falsch. Frottee hat nichts mit Frottier zu tun! Vielmehr handelt es sich um eine Webart, bei der Effektgarn verwendet wird. Dieses wiederum besitzt nur auf einer Seite die typischen Schlingen, die von Handtüchern allgemein bekannt sind. Frottier hingegen besitzt auf zwei Seiten solche Schlingen.

Gut zu wissen: Es gibt auch Handtuchvarianten, bei denen gar keine Schlingen vorhanden sind. Man denke dabei beispielsweise an Piqué. Auch Handtücher aus Mikrofasern besitzen keine Schlingen. Dies ist auch der Grund, warum sie weniger Wasser aufnehmen, dafür aber rascher trocknen.

Mit Frottee oder Frottier werden Handtuchqualitäten bezeichnet, die auf die Webart zurückzuführen sind. (Foto: AdobeStock - 651142356 krissikunterbunt)

Mit Frottee oder Frottier werden Handtuchqualitäten bezeichnet, die auf die Webart zurückzuführen sind. (Foto: AdobeStock – 651142356 krissikunterbunt)

Die besten Tipps zum Handtuchkauf

Ebenso wie bei anderen Produkten gilt auch bei Handtüchern: Der Kauf will gut durchdacht werden! Es geht dabei weniger um einen Preisvergleich als vielmehr um eine Prüfung der Materialqualität. Schließlich ist diese letzten Endes entscheidend dafür, ob sich jemand mit dem Handtuch wohlfühlt oder nicht. Somit ist zum einen die Verarbeitung wichtig, welche auch durch einen Laien eingeschätzt werden kann. Es ist ratsam, das Handtuch auf lose Fäden zu kontrollieren sowie auf bereits vorhandene Fusseln. Zeigt sich der Pilling-Effekt? Dieser kann bei Handtüchern aus Mikrofaser auftreten, allerdings sollte dies erst im Zuge der langfristigen Nutzung des Tuches geschehen. Wer das ideale Handtuch finden will, sollte sich zuerst einen Gesamteindruck verschaffen: Wie hochwertig wirkt das Handtuch? Sie es sauber und ordentlich aus? Liegt es gut in der Hand, ist weich und griffig? Hat es einen breiten Saum? Ein solcher ist sinnvoll, wenn eine möglichst hohe Stabilität und Belastbarkeit von dem Tuch erwartet wird. Ein dünner Saum reißt eher aus und kann zudem stark fransen.

Auch das ist bei der Auswahl des perfekten Handtuchs wichtig

Manch einer würde jetzt sagen, dass ein Handtuchkauf doch keine Wissenschaft sein muss.

Das ist auch richtig, dennoch will eine nicht geringe Ausgabe so getätigt werden, dass der Käufer möglichst lange Freude an dem Produkt hat.

Das wiederum gilt auch bei Sachen, die scheinbar alltäglich sind.

Handtücher sind ein wunderbares Beispiel dafür: Sie gehören zum Alltag dazu, sind in jedem Badezimmer vorhanden und sollten dennoch nicht vorschnell gekauft werden.

Wichtig bei der Auswahl sind neben der Materialqualität zudem die folgenden Punkte:

Manch einer würde jetzt sagen, dass ein Handtuchkauf doch keine Wissenschaft sein muss.(Foto :AdobeStock - 813244531 Aliaksandra)

Manch einer würde jetzt sagen, dass ein Handtuchkauf doch keine Wissenschaft sein muss.(Foto :AdobeStock – 813244531 Aliaksandra)

  • Gewicht: Gute Handtücher haben ein passendes Gewicht. Das heißt, dass sie möglichst dick und flauschig sein sollten – ideal ist ein Flächengewicht von 550 g/m². Je dicker und schwerer, desto flauschiger. Allerdings ist ein geringerer Wert nicht mit einer minderen Qualität gleichzusetzen, denn vor allem Hamamtücher und Handtücher für unterwegs sollen ein kompakteres Gewicht haben. Sie müssen sich gut zusammenfalten und möglichst klein verstauen lassen, ein hohes Materialgewicht wäre dabei nur hinderlich.
  • Größe: Die Standard-Handtuchgröße wird mit 50 x 100 cm angenommen. Duschtücher hingegen messen 70 x 140 cm oder 80 x 150 cm, Badetücher sind größer und können sogar 100 x 160 cm groß sein. Saunatücher und Strandtücher hingegen bieten noch größere Abmessungen und liegen bei 80 x 200 cm. Doch auch das Gästetuch mit 30 x 50 cm darf in keinem Haushalt fehlen. Maßgeblich für die Wahl des Handtuchs ist somit der vorgesehene Verwendungszweck.
  • Farbe: Grundsätzlich kann die Farbe des Handtuchs frei gewählt werden, maßgeblich ist dabei nur, was individuell gefällt. Allerdings sollten Handtücher, die häufig sehr heiß gewaschen werden müssen, am besten in hellen Farben gehalten sein. Damit wird verhindert, dass die Farben zu rasch verblassen. Auch große Motive, die üblicherweise aufgestickt werden, sind bei Handtüchern, die höchsten hygienischen Anforderungen genügen müssen, keine gute Wahl.

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