Partnerschaft für eine klimaneutrale Produktion von Stahl

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Mit dem langfristigen Grünstrom-Liefervertrag zwischen Thyssenkrupp Steel und RWE wird die erste Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg mit elektrisch betriebenen Einschmelzern mit grünem Strom versorgt. Der Strom wird aus dem RWE Nordsee Offshore-Windpark Kaskasi geliefert, der 35 Kilometer vor der Küste Helgolands liegt. Diese Kooperation stellt einen wegweisenden Schritt für die nachhaltige Produktion von Stahl dar und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei. Weitere Verträge mit Ökostromerzeugern sind notwendig, um die Anlage komplett mit Grünstrom zu versorgen.

Nachhaltige Produktion: Direktreduktionsanlage senkt CO2-Ausstoß um Millionen Tonnen

Im größten Hüttenwerk Europas kommt eine technologisch fortschrittliche Anlagenkombination zum Einsatz – die Direktreduktionsanlage in Verbindung mit elektrisch betriebenen Einschmelzern. Diese Anlage ist zu 100 Prozent wasserstofffähig und ermöglicht die direkte Reduktion von Eisenerzen zu reinem Eisen, auch bekannt als Eisenschwamm. Durch die Nutzung von grünem Strom in den Einschmelzern wird das direkt reduzierte Eisen zu Roheisen erschmolzen. Mit einer beeindruckenden Kapazität von 2,3 Millionen Tonnen regenerativ erzeugtem Roheisen pro Jahr können jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Dieser innovative Ansatz ist ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Stahlproduktion.

Nachhaltige Stahlherstellung: thyssenkrupp Steel und RWE erhöhen regenerativen Stromanteil

Die Partnerschaft zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein zentraler Bestandteil der Energiestrategie des Unternehmens im Rahmen des Transformationsprojekts tkH2Steel, das eine nachhaltige Stahlproduktion zum Ziel hat. Durch die kontinuierliche Steigerung des regenerativ erzeugten Stroms wird der Grundstein für eine klimaneutrale Produktion gelegt. Die Zusammenarbeit zeigt, dass eine nachhaltige Industrie durch die Kooperation von Unternehmen und Energieerzeugern möglich ist.

thyssenkrupp Steel legt großen Wert auf nachhaltige Stahlproduktion und setzt dabei auf erneuerbare Energien und regenerativ erzeugten Wasserstoff. Die Zusammenarbeit mit RWE ist ein wichtiger Schritt, um den Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom für das Projekt tkH2Steel zu decken. Durch den Einsatz von grünem Strom wird die CO2-Bilanz erheblich verbessert und ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie geleistet.

Ulf Kerstin, Chief Commercial Officer von RWE Supply & Trading, äußert seine Begeisterung über die Zusammenarbeit mit thyssenkrupp Steel und betont die Unterstützung bei der Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Im Rahmen der Investitions- und Wachstumsoffensive Growing Green setzt RWE den Ausbau des Grünstrom-Portfolios in Deutschland fort und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen Energiewende. Der Nordsee-Windpark Kaskasi ist bereits der sechste seiner Art, weitere Parks sind in der Entwicklung, wodurch die Offshore-Windkraft um 1,6 Gigawatt zunehmen wird.

Der Grünstrom-PPA-Vertrag zwischen thyssenkrupp Steel und RWE verdeutlicht das klare Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Energieversorgung in der Industrie. Durch den Einsatz von grünem Strom in der Direktreduktionsanlage wird die CO2-Emission erheblich reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Diese Zusammenarbeit zeigt, dass Unternehmen und Energieerzeuger gemeinsam an Lösungen arbeiten können, um die Stahlindustrie nachhaltiger zu machen und die Klimaziele zu erreichen.

CO2-Bilanz verbessert: thyssenkrupp Steel und RWE setzen neue Maßstäbe

Der Grünstrom-Liefervertrag zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Produktion von Stahl. Durch die Nutzung von grünem Strom und den Einsatz innovativer Technologien wird nicht nur die CO2-Bilanz erheblich verbessert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Diese Partnerschaft zeigt, dass eine nachhaltige Industrie durch die Kooperation von Unternehmen und Energieerzeugern möglich ist. thyssenkrupp Steel setzt auf grünen Strom, um eine klimaneutrale Produktion zu ermöglichen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

thyssenkrupp Steel und RWE gehen mit ihrer Partnerschaft einen wegweisenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Industrie. Die geplanten Projekte im Bereich der Offshore-Windenergie werden den Einsatz erneuerbarer Energien in der Stahlproduktion weiter vorantreiben. Durch den verstärkten Einsatz von grünem Strom wird die CO2-Bilanz der Stahlindustrie erheblich verbessert und ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Diese Partnerschaft ist ein Beispiel für die grüne Zukunft der Industrie.

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