Mit seinem neuen Sicherheitsgurtsystem setzt ZF Passive Safety Systems neue Maßstäbe im Insassenschutz. Durch die individuelle Anpassung der Gurtkraftbegrenzung an die Größe und das Körpergewicht der Fahrzeuginsassen wird eine optimale Sicherheit gewährleistet. Der Multi-Stage-Load-Limiter (MSLL) spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem er die Unfallfolgen für alle Insassen weiter minimiert. Durch die individuelle Steuerungsmöglichkeit und die enge Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitssystemen wird der Gurt mit dem schaltbaren Kraftbegrenzer MSLL zu einer intelligenten und flexibel steuerbaren Sicherheitseinrichtung.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Innovatives Gurtstraffersystem für individuellen Insassenschutz
Rückhaltesysteme der neuesten Generation greifen frühzeitig in das Unfallgeschehen ein, um den Insassenschutz zu verbessern. Bereits vor dem Aufprall spannt sich der Gurt eng um den Körper und reduziert die Gurtlose. Nach dem Aufprall wird der Insasse gezielt verzögert und in Richtung Airbag übergeben. Dabei dienen repräsentative, genormte Testpersonen als Grundlage für die Entwicklung und Funktionalität der Systeme.
Die Anforderungen an die Sicherheitssysteme in Fahrzeugen steigen kontinuierlich, insbesondere im Hinblick auf den Schutz individueller Fahrzeuginsassen. Das neue Gurtsystem von ZF Passive Safety Systems ermöglicht eine individuelle Anpassung der Gurtkraftbegrenzung an Größe und Körpergewicht der Insassen. Dadurch können die Unfallfolgen reduziert und der Schutz für die Insassen verbessert werden.
Adaptives Gurtsystem ermöglicht individuelle Anpassung an Fahrzeuginsassen
Das neue Gurtsystem von ZF Passive Safety Systems bietet eine fortschrittliche Lösung zur Reduzierung der beim Unfall wirkenden Kräfte. Der Multi-Stage-Load-Limiter (MSLL) ermöglicht eine präzise Anpassung der Gurtkraftbegrenzung an die individuellen Merkmale der Fahrzeuginsassen. Dank der mehrstufigen schaltbaren Kraftbegrenzung können die Rückhaltekräfte während des gesamten Crashverlaufs optimal gesteuert werden. Das System bietet somit einen maßgeschneiderten Schutz für jede Insasse.
Innenraumerfassung ermöglicht personalisierten Gurt bei Unfällen unterschiedlicher Schwere
Durch die sensorische Erfassung des Innenraums und die Nutzung von Innenraum-Kameras sowie des Gurtsystems selbst ist es möglich, noch genauer zu erkennen, wo sich die Personen im Fahrzeug befinden und welche Gurtkräfte individuell bei einem Aufprall angewendet werden sollten. Diese Technologie ermöglicht eine höhere Variabilität bei den Gurtkräften und einen verbesserten Schutz der Insassen, da die Gurtkräfte gezielt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können.
Die im Gurt integrierten Sensoren erlauben eine genaue Messung der Gurtlänge und liefern dadurch Informationen über den Körperumfang, die Statur und das Gewicht des Fahrzeuginsassen. Auf Grundlage dieser Daten können die Gurtkräfte individuell angepasst werden. Durch die Verbindung mit anderen aktiven Sicherheitssystemen im Fahrzeug, wie Kameras und Radar, wird eine noch genauere Anpassung der Gurtkräfte an den jeweiligen Insassen ermöglicht.
Das vernetzte Rückhaltesystem von ZF Passive Safety Systems verfügt über eine fortschrittliche Technologie, die es ermöglicht, die Richtung eines Aufpralls zu erkennen. Dadurch kann der Multi-Stage-Load-Limiter (MSLL) kleinen und leichten Personen, wie beispielsweise Kindern auf dem Rücksitz, einen maßgeschneiderten Schutz bieten. Bei mittelschweren Unfällen mit einer Aufprallgeschwindigkeit von bis zu 35 km/h werden die Gurtkräfte individuell angepasst, um die Unfallfolgen für diese Insassen zu minimieren. Dies trägt zur Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Das neue Gurtsystem von ZF Passive Safety Systems ist besonders für ältere Menschen von Vorteil. Sie haben aufgrund altersbedingter Veränderungen in der Knochenstruktur ein erhöhtes Verletzungsrisiko bei Unfällen. Durch die individuelle Anpassung der Gurtkraftbegrenzung bietet das System einen verbesserten Insassenschutz. Zudem profitieren auch schwergewichtige Personen von einer erhöhten Sicherheit bei Überlastfällen mit hohen Aufprallgeschwindigkeiten.
ZF Gurtsystem: Individuelle Anpassung an Größe und Gewicht für bessere Sicherheit
Mit dem neuen Gurtsystem von ZF Passive Safety Systems wird ein bedeutender Fortschritt in der Fahrzeugsicherheit erzielt. Die innovative Technologie ermöglicht eine individuelle Anpassung der Gurtkraftbegrenzung an die spezifischen Merkmale der Fahrzeuginsassen, wie beispielsweise Größe und Körpergewicht. Durch den Multi-Stage-Load-Limiter (MSLL) werden die Auswirkungen eines Unfalls für alle Insassen effektiv minimiert. Zusätzlich erfüllt das System die strengen Anforderungen der NCAP-Roadmap 2030 und unterstützt die Automobilhersteller dabei, ihre Fahrzeuge noch sicherer zu machen.
Dank der sensorischen Erfassung des Innenraums und der Verknüpfung mit anderen Sicherheitssystemen kann das Gurtsystem von ZF Passive Safety Systems noch genauer an die individuellen Merkmale der Insassen angepasst werden. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht eine intelligentere und flexiblere Steuerung des Gurtsystems, was wiederum zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr führt. ZF Passive Safety Systems setzt mit dieser innovativen Lösung einen wichtigen Schritt in Richtung einer sichereren Zukunft.