Paris-Stadtrundfahrt: Die besten Tipps, um die Stadt der Liebe zu erkunden

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Wer nach Paris fährt, macht meistens eine Stadtrundfahrt. Das ist durchaus zu empfehlen, befinden sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der „Stadt der Liebe“ doch teils sehr weit voneinander entfernt. Die Tour ist dabei auf ganz viele verschiedene Arten möglich. Wir zeigen die wichtigsten und geben Tipps für eine gelungene Stadtrundfahrt.

Paris-Stadtrundfahrt: Pflichtprogramm für jeden Touristen

Eine Stadtrundfahrt ist eine sehr gute Möglichkeit, um sich in wenigen Stunden mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten einer Stadt vertraut zu machen. Gerade in den großen, kulturell bedeutenden Metropolen, gehört die Stadtrundfahrt für viele Besucher daher zum absoluten Pflichtprogramm. So auch in Paris, der wohl romantischsten Stadt der Welt. Eine Tour entlang der wichtigsten Gebäude und bekanntesten Plätze ist eine hervorragende Chance, um einen ersten Eindruck von der Stadt an der Seine zu bekommen. Gerade auch als Einstieg in einen mehrtägigen Städtetrip oder Kurzurlaub in der Metropole.

Der Vorteil: Man erhält schnell einen Überblick über Größe und Aufbau der Stadt. Und man kommt durch die Stadtrundfahrt möglicherweise sogar auf neue, interessante Ideen, wie man den Urlaub noch gestalten und was man in den nächsten Tagen besuchen könnte. Ein weiterer großer Vorteil einer Paris-Stadtrundfahrt: der Panoramablick auf die Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm oder den Triumphbogen. So z.B. vom Doppeldeckerbus oder vom Boot aus. Die Stadtrundfahrt eröffnet einem hier – im wahrsten Sinne – oft ganz neue Perspektiven und Sichtweisen auf die Sehenswürdigkeiten.

Video:Paris – Top 10 Sehenswürdigkeiten zu sehen und zu tun

Paris per Bus-Stadtrundfahrt entdecken: der Klassiker

Durch Paris lässt sich die Stadtrundfahrt auf ganz unterschiedliche Arten absolvieren. Ganz grundsätzlich hat man immer die Möglichkeit, bereits vor dem Urlaub zu buchen. Oder – für Kurzentschlossene oder wenn es mit dem Buchen zeitlich nicht mehr geklappt hat – man steigt vor Ort in Paris einfach spontan in einen der vielen Sightseeing-Busse.

Damit wären wir bei der wohl gängigsten, aber auch einer der beliebtesten Formen der Stadtrundfahrt:

  • Der City-Tour mit dem Bus

Hierbei handelt es sich ganz klar um den absoluten Klassiker. Gerade auch in Paris fahren quasi minütlich die Stadtrundfahrt-Busse an einem vorbei. Es gibt unzählige Anbieter, die um die Touristen buhlen. Bei der Stadtrundfahrt mit diesem Verkehrsmittel ist es daher auch nicht unbedingt nötig, im Vorfeld zu buchen und Tickets zu kaufen. Außerdem besteht kein Grund zur Sorge, keinen Platz mehr zu ergattern. Doch die Bus-Tour durch die City ist nicht nur die bekannteste Form der Stadtbesichtigung. Sie bietet noch zwei große Vorteile, die gerade auch Menschen zu schätzen wissen, die sich einmal entspannt zurücklehnen und die Stadt ganz auf sich wirken lassen wollen: die Bus-Tour ist nämlich in erster Linie bequem und praktisch.

Durch Paris lässt sich die Stadtrundfahrt auf ganz unterschiedliche Arten absolvieren. Ganz grundsätzlich hat man immer die Möglichkeit, bereits vor dem Urlaub zu buchen. Oder – für Kurzentschlossene oder wenn es mit dem Buchen zeitlich nicht mehr geklappt hat – man steigt vor Ort in Paris einfach spontan in einen der vielen Sightseeing-Busse. (#01)

Durch Paris lässt sich die Stadtrundfahrt auf ganz unterschiedliche Arten absolvieren. Ganz grundsätzlich hat man immer die Möglichkeit, bereits vor dem Urlaub zu buchen. Oder – für Kurzentschlossene oder wenn es mit dem Buchen zeitlich nicht mehr geklappt hat – man steigt vor Ort in Paris einfach spontan in einen der vielen Sightseeing-Busse. (#01)

Stadtrundfahrt durch Paris: Vorteil Bus

Praktisch deshalb, da man schnell durch die Stadt kommt und innerhalb von rund zwei Stunden auch in die etwas entlegeneren Viertel gelangt. Denn, wie erwähnt, sind gerade in Paris die Haupt-Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, der Louvre, die Kathedrale Notre Dame de Paris oder das Centre Pompidou teils bis zu sieben Kilometer oder weiter, voneinander entfernt. Ein Ding der Unmöglichkeit, alles Wichtige an einem Tag per Fuß zu erkunden. Da bietet sich eine Stadtrundfahrt durch Paris mit dem guten, alten Bus geradezu an. Und ein Audiokommentar in der jeweiligen Sprache sorgt dafür, dass man auch alles versteht und keine wichtigen Infos zu den Sehenswürdigkeiten, versäumt.

Übrigens: eine modernere, sehr angesagte Form der Sightseeing-Tour ist die sog. „Hop-On/Hop-Off“-Bustour. Die Idee dahinter: das Fahrzeug hält an verschiedenen Stationen, Ein- und Ausstieg sind jederzeit möglich. In gewisser Weise handelt es sich dabei also um eine Mischung aus öffentlichem Verkehrsmittel und klassischer Busrundfahrt. Jedoch mit dem großen Nutzen, sich nach dem Ausstieg nicht in den beengten U-Bahn-Stationen zu befinden. Darin wimmelt es nämlich nur so vor Menschen und man sieht von Paris rein gar nichts.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seine Tickets für die „Hop-On/Hop-Off“-Tour vor der Reise buchen. Denn diese Möglichkeit der Stadtrundfahrt ist extrem angesagt und wird in wenigen Jahren – so die Prognosen – die klassische Bustour in Sachen Beliebtheit womöglich abgelöst haben. Daher ist das rechtzeitige Buchen der Tickets sicher keine schlechte Idee. Infos über verschiedene Anbieter, den Ablauf, die besten Routen aber auch Tipps, finden Interessierte u.a. auf Viator, Parispass oder auch Hop-on-hop-off-bus.

Das Pendant zum Hop-on/Hop-Off-Bus auf dem Wasser ist übrigens der Batobus. An verschiedenen Anlegestellen der Seine, hält der Batobus. Dort kann man Aus- oder Zusteigen. Es gibt bestimmte Batobus-Pauschalangebote, die speziell auf Touristen und (spontane) Spaziergänger zugeschnitten sind. (#02)

Das Pendant zum Hop-on/Hop-Off-Bus auf dem Wasser ist übrigens der Batobus. An verschiedenen Anlegestellen der Seine, hält der Batobus. Dort kann man Aus- oder Zusteigen. Es gibt bestimmte Batobus-Pauschalangebote, die speziell auf Touristen und (spontane) Spaziergänger zugeschnitten sind. (#02)

Paris-Stadtrundfahrt: traditionelle Alternativen zum Bus

Mindestens ebenso beliebt wie der Bus, ist die Erkundung der Stadt durch die Bootsfahrt auf der Seine. Die Bootsfahrt bietet sich deshalb an, da viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt direkt an Seine liegen: vom Eiffelturm über die Kathedrale Notre-Dame und die Jardins du Trocadéro bis hin zur Saint Chapelle, der früheren Palastkapelle der ehemaligen königlichen Residenz. Der große Pluspunkt: man entgeht dem hektischen Treiben auf den Straßen und kann auf dem Wasser so richtig entspannen. Natürlich besonders herrlich und empfehlenswert in den Sommermonaten. Und wenn man seine Tickets online bucht, muss man sich nicht nach einer bestimmten Tages- bzw. Uhrzeit richten. Man kann die Bootsfahrt antreten wann immer man will, die Boote fahren mehrmals täglich. Infos und eine Liste verschiedener Bootstour-Anbieter, gibt es auf Parisinfo.

Das Pendant zum Hop-on/Hop-Off-Bus auf dem Wasser ist übrigens der Batobus. An verschiedenen Anlegestellen der Seine, hält der Batobus. Dort kann man Aus- oder Zusteigen. Es gibt bestimmte Batobus-Pauschalangebote, die speziell auf Touristen und (spontane) Spaziergänger zugeschnitten sind. Diese Angebote erlauben es, innerhalb einer vorgegebenen Dauer so oft zu fahren wie man will. Ohne an der Kasse anstehen zu müssen und durch lästiges Warten wertvolle Zeit zu verlieren.

Video:Paris Bei Nacht

Stadtrundfahrt: trendige Alternativen zum Bus

Wem das zu altbacken, langweilig oder schlicht zu „klassisch“ ist, für den gibt es modernere, hippe Varianten der Paris-Stadtrundfahrt, z.B. auf den praktischen „Segways“.

Fast jeder hat schon mal eine Gruppe von Touristen auf ihren Segways durch die Stadt brausen sehen. Ein Segway ist ein elektronisch betriebenes Standfahrrad. Es hält sich selbst in Balance und hat in den vergangenen Jahren unter Sightseeing-Unternehmen einen regelrechten Trend ausgelöst, eine Stadtrundfahrt auch auf diesem Gefährt anzubieten. Die Segways bringen Nutzen und Spaß zusammen, denn: man kommt schnell in der Stadt voran und sieht dementsprechend mehr, als wenn man die Besichtigung zu Fuß unternimmt.
Und einer weiterer, nicht unterschätzender Nutzen, gerade wenn Kinder und Jugendliche dabei sind: das Fahren dieser Einpersonen-Transportmittel macht einfach auch riesigen Spaß. Und weniger anstrengend als der meist mehrstündige Fußmarsch, ist es auch noch. Buchen kann man verschiedene Routen durch die Stadt. Erfahrene Guides fahren vorweg und geben wichtige Infos zu den Sehenswürdigkeiten.

Wem das alles noch nicht zusagt, der hat am Ende immer noch die Möglichkeit, die Rundfahrt mit Hilfe von Transportmitteln zu machen, die noch exquisiter und außergewöhnlicher sind: z.B. mit der Kutsche, einer Vespa oder einem alten Citroën 2CV (besser bekannt als „Ente“). Einige Anbieter haben sich genau darauf spezialisiert.


BIldnachweis:©Shutterstock-Titelbild: MarinaDa  -#01:Art Konovalov -#02: Kiev.Victor

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