Wärmeversorgung ohne fossile Rohstoffe: Stadtwerke setzen auf Holz statt Erdgas

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Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben begonnen, ihren Kraftwerksstandort Hessental durch den Bau einer Holzhackschnitzelanlage zu erweitern. Diese Anlage wird es ihnen ermöglichen, Wärme ohne den Einsatz von fossilen Rohstoffen zu erzeugen. Mit der geplanten Inbetriebnahme in der kommenden Heizperiode setzen die Stadtwerke ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige Energieerzeugung.

Schwäbisch Haller Stadtwerke errichten Biomassekesselanlage mit Millioneninvestition

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben Ende Juni mit den Bauarbeiten für eine große Biomassekesselanlage begonnen. Mit einer Investition von 6,3 Millionen Euro wird das Heizwerk auf einer Fläche von etwa 1.200 Quadratmetern errichtet.

Betriebsstundenprognose: Biomassekessel deckt 10% des Wärmebedarfs

Die Erweiterung des Kraftwerksstandorts Hessental der Stadtwerke Schwäbisch Hall um einen leistungsstarken Biomassekessel ist ein Meilenstein in der nachhaltigen Wärmeerzeugung. Mit einer Wärmeleistung von 5.000 Kilowatt und dem Einsatz von Hackschnitzeln aus Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Region wird dieser Biomassekessel voraussichtlich etwa 4.000 Betriebsstunden pro Jahr erreichen. Dadurch kann er etwa zehn Prozent des gesamten Wärmebedarfs der Stadtwerke abdecken und somit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.

Holz als Brennstoff: Stadtwerke Schwäbisch Hall vermindern Erdgasverbrauch

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall setzen auf den Einsatz von Holz als Brennstoff im Wärmeverbund, um die Nutzung von Erdgas für die Wärmeerzeugung zu verringern. Das große Wärmenetz in Schwäbisch Hall ermöglicht es, die erzeugte Wärme aus Holz effizient an verschiedene Standorte zu verteilen und somit den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren, erklärt Fabian Andrews, Abteilungsleiter Kraftwerke/Wärmeverteilung bei den Stadtwerken.

Versorgungsunternehmen setzt auf emissionsfreie Wärmeerzeugung und erneuerbare Energieträger

Die Schwäbisch Haller Stadtwerke haben das Ziel, bis 2035 aus der fossilen Wärme- und Stromerzeugung auszusteigen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie auf eine Kombination aus emissionsfreier und CO2-neutraler Wärmeerzeugung sowie erneuerbaren Energieträgern wie nachwachsenden Rohstoffen. Die Errichtung des Biomassekessels am Kraftwerk Hessental ist die erste große Maßnahme dieser nachhaltigen Strategie.

Wärmekunden profitieren von neuer Holzhackschnitzelanlage in Schwäbisch Hall

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben mit dem Bau der Hackschnitzelanlage begonnen und planen, diese in der kommenden Heizperiode in Betrieb zu nehmen. Dadurch wird den Wärmekunden des Schwäbisch Haller Wärmeverbundes erstmals Wärme aus Holz geliefert. Die Hackschnitzelanlage stellt eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen dar und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Die Inbetriebnahme der Anlage ist Teil der langfristigen Strategie der Stadtwerke, langfristig Wärme ohne fossile Rohstoffe zu erzeugen. Die Kunden können sich auf eine umweltfreundliche und zuverlässige Wärmeversorgung freuen.

AUR-TC 5000 von AGRO Forst & Energietechnik: Neue Technologie

  • Es handelt sich um einen Biomassekessel der Marke AUR-TC 5000 von AGRO Forst & Energietechnik GmbH
  • Die Leistung des Biomassekessels beläuft sich auf 5.000 Kilowatt
  • Um ihren Kraftwerksstandort Hessental zu erweitern, haben die Stadtwerke Schwäbisch Hall eine Investition von 6,3 Millionen Euro getätigt
  • Der Biomassekessel ist darauf ausgelegt, für 4.000 Stunden pro Jahr in Betrieb zu sein und dabei 20.000 MWh Wärme zu erzeugen
  • Das Biomassekraftwerk nutzt als Brennstoff für die Wärmeerzeugung Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Region

Erstmals umweltfreundliche Holzwärme für Wärmekunden in Schwäbisch Hall

Die Schwäbisch Haller Stadtwerke erweitern ihren Kraftwerksstandort Hessental um eine Holzhackschnitzelanlage, um Wärme ohne fossile Rohstoffe zu erzeugen. Die Verwendung von Biomasse als nachhaltigem Brennstoff unterstützt das Unternehmen auf seinem Weg zum Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung bis 2035. Die Hackschnitzelanlage bietet außerdem eine dezentrale Wärmeversorgung und trägt zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. In der kommenden Heizperiode profitieren die Wärmekunden erstmals von der umweltfreundlichen Holzwärme, während Schwäbisch Hall ein wichtiges Zeichen für nachhaltige Energieerzeugung und Umweltschutz setzt.

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