Transparente Entscheidung: Verwaltungskonzentration am Ferdinandplatz geplant

0

Trotz der noch nicht abgeschlossenen Fertigstellung des Stadtforums in Dresden, werden bereits Pläne für einen weiteren Bau in der Stadt geschmiedet. Das bisher nicht öffentliche Konzept „Standortkonzept zur Ausrichtung der Verwaltungsunterbringung 2030+“ sieht vor, ein neues Gebäude am Ferdinandplatz zu errichten. Durch die Konzentration von bis zu zwei Drittel der Verwaltungsmitarbeiter um das Stadtforum und dem Neuen Rathaus soll die Effizienz der Verwaltungsunterbringung gesteigert und langfristig Kosten eingespart werden. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf 107 Millionen Euro.

Mietverhältnisse in anderen Stadtteilen auslaufend: Neues Gebäude am Ferdinandplatz

Mit diesem Projekt soll erreicht werden, dass bis zu zwei Drittel der derzeit 7900 Mitarbeiter der Verwaltung in einem Gebäude-Ensemble um das Stadtforum und das Neue Rathaus zusammengeführt werden. Dadurch wird die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung verbessert. Gleichzeitig wird angestrebt, die immer kostspieligeren Mietverhältnisse in anderen Stadtteilen wie dem World Trade Center, der Cityherberge und der Ostra-Allee zu beenden.

Die unzureichende Informationspolitik gegenüber den Räten im Dresdner Kommunalparlament hinsichtlich der Pläne für ein weiteres Gebäude am Ferdinandplatz erzeugt Unzufriedenheit. Stadtrat Johannes Lichdi von der Dissidenten-Fraktion äußerte seinen Ärger darüber, dass die Räte erst aus den Medien von diesen Plänen erfahren haben. Grundsätzlich begrüßt er die Idee eines weiteren Gebäudes, betont jedoch die Notwendigkeit einer transparenten und zeitnahen Kommunikation zwischen Verwaltung und Stadtrat.

Das Stadthaus äußerte sich zu den jüngsten Entwicklungen und erklärte, dass das Konzept zur Verwaltungsunterbringung 2030 aktualisiert wurde. Die überarbeitete Version des Konzepts wird dem Stadtrat im zweiten Halbjahr 2024 zur Entscheidung vorgelegt. Das Hauptziel des Konzepts bleibt die Schaffung einer bürgerfreundlichen und zentralen Stadtverwaltung im Stadtzentrum, wobei der Fokus auf dem wirtschaftlichen Erwerb von Eigentumsobjekten liegt, um langfristig Kosten einzusparen.

Das Stadtforum II ist ein herausragendes Projekt, das der Verwaltung zahlreiche Vorteile bietet. Durch die Konzentration der Mitarbeiter an einem zentralen Standort wird die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung erheblich verbessert. Darüber hinaus werden langfristig Kosten eingespart, indem Eigentumsobjekte erworben werden und teure Mietverhältnisse in anderen Stadtteilen auslaufen. Die geplante Vorlage des Konzepts im Jahr 2024 gewährleistet eine transparente Entscheidung durch den Stadtrat und ermöglicht eine sorgfältige Planung für die Zukunft der Stadtverwaltung.

Das Stadtforum II, das am Ferdinandplatz gebaut wird, erweitert das bestehende Verwaltungszentrum und trägt zur Effizienzsteigerung der Verwaltungsunterbringung bei. Durch die Zusammenführung der Mitarbeiter an einem zentralen Standort wird die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung verbessert. Zudem entstehen langfristige Kosteneinsparungen, da teure Mietverhältnisse in anderen Stadtteilen auslaufen. Um ein transparentes Entscheidungsverfahren sicherzustellen, sollte die Informationspolitik gegenüber den Stadträten optimiert werden.

Lassen Sie eine Antwort hier