Die bevorstehende Familienumsiedlung: Eine aufregende Veränderung, die sorgfältige Planung und gemeinsame Stärke erfordert, um reibungslos zu verlaufen.
Glückwunsch! Der Umzug ins Einfamilienhaus steht an
Noch dreimal, zweimal, einmal schlafen – dann ist der Umzugstermin da! Endlich geht es ins Einfamilienhaus. Aber Moment, war da nicht noch was? Viele Deutsche zahlen doppelte Stromkosten, weil sie es verpassen, den Stromvertrag zu kündigen. Diese Checkliste zeigt, was wann gemacht werden muss – damit die Freude im Einfamilienhaus befreit und riesig sein kann!
Erstmal Glückwunsch zum anstehenden Umzug. Das ist der Termin, an dem viele Menschen den Kopf voller Ideen, Listen und Emotionen haben. Und dabei viel Lehrgeld zahlen, denn sie vergessen den ein oder anderen Schritt. Daher listet dieser Beitrag alle Schritte vom Umzug ins Einfamilienhaus klar auf. Damit an alles gedacht ist.
Der Umzug steht an – das gilt es vorzubereiten
Jedes erfolgreiche Projekt will geplant werden – auch ein Umzug. Jetzt sind Details wichtig, die später Lehrgeld ersparen können.
- Auf finanzielle und zeitliche Überraschungen vorbereitet sein! Der Termin für den Umzug steht an. Wirklich? Bauherren verschieben das Datum häufig, denn sie müssen auf Handwerker warten oder etwas anderes kommt dazwischen. Also ist der erste wichtige Punkt für alle, die ein Einfamilienhaus bauen oder eine Immobilie erwerben, realistisch zu bleiben. Manchmal hilft ein freundliches Gespräch mit dem zukünftigen Ex-Vermieter, damit der Umzugstermin verlegt werden kann.
- Mietwohnung schon gekündigt? Es soll schon häufig vorgekommen sein, dass in der Umzugsplanung die Kündigung der Mietwohnung vergessen wurde. In den meisten Fällen muss die Kündigung mindestens drei Monate vor dem Auszug erfolgen. Um sicher zu gehen, bitte nochmal den Mietvertrag checken! Zusätzlich muss die Kündigung oft schriftlich erfolgen, daher sollte auch sichergestellt sein, dass sie vor dem Monatsersten eingeht.
- Einpacken oder kann das weg? Ein Umzug ist eine Möglichkeit, wirklich ALLES in die Hand zu nehmen. Von vielen Dingen mit emotionalem Wert ist mittlerweile nicht mehr bekannt, was dieser Wert eigentlich war. Davon sollte man sich trennen. Also besser frühzeitig anfangen auszumisten und zu entsorgen!
- Anmelden, ummelden, abmelden – und die dazugehörigen Fristen. Die Fristen zu jedem An-, Um- oder Abmeldevorgang gilt es in einen Kalender einzutragen und abzuarbeiten, sobald sie fällig sind.
Einige Dinge kann man bereits jetzt erledigen: Der Nachsendeantrag lässt sich beispielsweise wunderbar für 12 oder 24 Monate im Voraus terminieren. Auch die neue Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung kann schonmal beantragt werden.
Beim Ummelden des Energieversorgers muss man genau schauen, wie und wann welche Schritte im Einzelfall zu erledigen sind. Den Strom- und Wasserzähler muss man beispielsweise erst bei der Schlüsselübergabe ablesen.
Unmittelbar vor dem Umzug
Nachdem die Planung schon längst begonnen hat, beginnt jetzt die Schweißarbeit:
- Verpacken, damit es gut ankommt: Alles, was mit muss sollte gut verpackt sein. Also gilt es ausreichend Körbe, Kartons und Decken zu besorgen. Dieses Umzugsmaterial muss nicht immer selbst gekauft werden. Vielleicht haben Freunde sowas zuhause stehen?
Wichtig ist es zudem richtig zu packen. Eine Kiste voller Bücher ist immens schwer. Dabei gilt: Jede Kiste, jeder Karton sollte man selbst hochheben und tragen können. Und sie sollte so stabil sein, dass der Boden nicht durchbricht.
Zudem gilt es Schweres nach unten zu packen, Leichte Dinge obenauf zu legen.
Zerbrechliches muss ausreichend geschützt sein – das kann mit einer eigens gekauften Folie passieren. Manchmal passt jedoch auch eine zusammengeknüllte Zeitungsseite in die Vase.
- Beschriftung ist alles! – Wer schonmal 20 Kartons nach dem Lieblings-Kuscheltier des Kindes durchsucht hat, kann diesen Punkt bestätigen. Also gehört auf die Kartons nicht nur der Ort, sondern der Inhalt. Dann wissen auch die Helferinnen und Helfer, wo sie den Karton abstellen.
- „Kleinkram“ verpackt? Dann geht es an die Sicherung der Möbel: Klebeband, Seile, Spanngurte sowie Decken helfen hier. Oder – wenn möglich – die Möbel auseinanderbauen und an Ort und Stelle wieder aufbauen. Auch beim Transport müssen die Möbel gegen Verrutschen abgesichert sein. Apropos Möbel: Hierzu zählt auch der Kühlschrank. Dieser sollte abgetaut werden und seine Tür offenbleiben, bis er wieder angestellt wird. Das sollte übrigens erst nach zwei bis zwölf Stunden nach dem Transport erfolgen.
- Der Transport zum Umzugswagen: Wege absichern! Schließlich gilt es alles unfallfrei in den Transporter oder das Auto zu bringen: Manchmal schaffen ausgehängte Türen genau die zwei benötigten Zentimeter. Und das Treppenhaus, Türzargen oder die Zimmerdecken schützen Decken über den Möbelstücken.
- Das Erste-Nacht-Paket:
Um sich unnötigen Stress zu ersparen, sollten alle Dinge, die in der ersten Nacht und am darauffolgenden Tag gebraucht werden, separat und einfach zugänglich verpackt sein. Dabei nicht nur an die Zahnbürste, sondern auch an die Utensilien für das Frühstück denken!
- Der Umzugswagen kommt? Er muss gut stehen können!
Kurze Wege, möglichst gerade und breit sind die Devise – bei der alten Wohnung und dem Einfamilienhaus. Oft liegt so ein Platz vor dem Haus. Manchmal befindet sich der perfekte Platz aber auch hinter dem Haus, an der Terrasse.
In dieser Situation hilft es mit alten und neuen Nachbarn und Mitbewohnern zu sprechen, damit der erforderliche Raum zugänglich ist und freigehalten wird.
Der Umzug selbst: Wie man den Tag X stressfrei übersteht
Allen beteiligten Personen und Tieren stehen stressige Zeiten bevor.
Damit keine negativen Erlebnisse dazukommen, gilt es Rücksicht zu nehmen. Kann jemand auf Kinder und / oder Haustiere aufpassen?
Das gibt wertvollen Freiraum! Auch die Umzugshelfer sollten mit Getränken und Mahlzeiten bei Laune gehalten werden.
- Klare Anweisungen: Nur dann wissen alle Umzugshelfer was zu tun ist, damit alles schnell und sicher an seinen Platz kommt.
- Das Umzugsfahrzeug fertig machen zur Abfahrt: Wenn Profis (https://amoe.de/) das Umzugsfahrzeug beladen, kennen sie sich mit Ladungssicherung aus. Ansonsten gilt: Schweres nach unten, Leichtes nach Oben. Kartons gehören als Erstes auf die Ladefläche, dann folgen die Möbel. Diese müssen gegen Verrutschen und Kippen speziell gesichert sein. Kissen, Decken und Teppiche helfen beim Auspolstern.
- Angekommen? Ausladen! Das Ausladen erfolgt erst nach einem Rundgang mit allen Umzugshelfern durch die neue Wohnung. Dabei wird genau geklärt, welches Zimmer wo entsteht. So kann jeder die Sachen auf Anhieb in das richtige Zimmer bringen und muss nicht nochmal fragen.
Nach dem Umzug: Neuer Start, neue Herausforderungen
Fast geschafft! Dank der hervorragenden Planung steht jetzt alles in dem Zimmer, wo es sein sollte. Also heißt es jetzt Aufbauen, Ausräumen und Verstauen.
- Halt: Ein Rückblick ist angesagt! In der alten Wohnung gibt es auch noch was zu tun. Wie soll sie hinterlassen werden? Der Mietvertrag gibt gerne Auskunft. Auch die Zählerstände sollten jetzt abgelesen und dokumentiert werden. Dokumentation ist ein gutes Stichwort: das Übergabeprotokoll vom Einzug gibt Auskunft, welche Schäden vorhanden waren und welche Schäden auszubessern sind. Und dann steht die offizielle Übergabe an die ehemaligen Vermieter an.
- Und eine Vorschau steht an: Im neuen Heim ist jetzt Zeit zum Durchatmen. Dann folgt der Blick auf den Kalender. Welche Fristen stehen jetzt noch an?
Fazit: Gute Vorbereitung ist der halbe Umzug
Nach Hause kommen – die Euphorie stellt sich bei manchen sofort ein, wenn sie ein neues Dach über dem Kopf haben. Andere brauchen noch etwas Zeit. Denn alles muss ausgepackt und an seinen neuen Platz gestellt werden. Sicherlich werden manche Dinge auch mehrfach umgeräumt, bevor der perfekte Standort gefunden ist. Aber im Rückblick werden alle zustimmen, dass vor allem beim Umzug eine gute Vorplanung ein schnelles und glückliches Einleben ermöglicht.