Versicherung berechnen: KfZ Versicherung ermitteln

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Für viele Autofahrer stellt sich mindestens einmal im Jahr die Frage, wie man am schnellsten und einfachsten seine Versicherung berechnen kann. Worauf muss man achten, welche Haken gibt es und wo finde ich objektive Informationen? Wir haben die Antworten.

Versicherung berechnen: Diese Versicherungen gibt es

Wer auf der Suche nach einer neuen Kfz Versicherung ist, hat grundsätzlich die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Versicherungsmodellen mit verschiedenem Umfang und Leistungen:

  1. Die Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung muss jeder Kfz Halter nachweisen, bevor er mit seinem Auto überhaupt im Straßenverkehr unterwegs sein darf. Die Haftpflichtversicherung ist die grundlegendste From der Autoversicherung mit einem nur sehr grundlegenden Schutz.
  2. Die Teilkasko-Versicherung: Diese Form der Versicherung zählt zu den beliebtesten in Deutschland. Der Versicherungsschutz der Teilkasko-Versicherung geht über den einer herkömmlichen Haftpflichtversicherung hinaus. Denn zusätzlich zu den Schäden an dem fremden Auto, werden mit einer Teilkasko-Versicherung auch die Schäden am eigenen Auto teilweise übernommen.
  3. Die Vollkasko-Versicherung: Eine Vollkasko-Versicherung bietet den Premium-Versicherungsschutz unter den Autoversicherungen. Eine Vollkasko-Versicherung übernimmt in weit größerem Maße als eine Teilkasko- oder gar Haftpflichtversicherung auch die Schäden am eigenen Auto und ist daher besonders dann interessant, wenn man Neuwagen oder einen relativ kostspieligen jungen Gebrauchtwagen versichern möchte.

Bevor man also seine Versicherung berechnen kann, muss man sich zunächst für einen bestimmten Tarif entscheiden. Eine Haftpflichtversicherung muss es in jedem Fall sein, abgesehen davon, kann man je nach dem Wert des zu versichernden Autos zwischen einem „Upgrade“ auf Teilkasko- oder gar Vollkasko-Versicherung wählen.

Hat man sich für eine Autoversicherung entschieden, möchten viele Autofahrer die Versicherung nicht nur berechnen, sondern auch die verschiedenen Angebote der Versicherer untereinander vergleichen. (#01)

Hat man sich für eine Autoversicherung entschieden, möchten viele Autofahrer die Versicherung nicht nur berechnen, sondern auch die verschiedenen Angebote der Versicherer untereinander vergleichen. (#01)

Versicherung berechnen: Lohnt sich das für mich?

Hat man sich für eine Autoversicherung entschieden, möchten viele Autofahrer die Versicherung nicht nur berechnen, sondern auch die verschiedenen Angebote der Versicherer untereinander vergleichen. Das ist auf jeden Fall eine gute Idee, da man mit einem unabhängigen und kostenlosen Versicherungsvergleich eine ganze Menge Geld sparen kann: Einer aktuellen Studie zufolge zahlen nämlich viele Autofahrer eine viel zu hohe Prämie für ihre Versicherung. Einsparungen von über der Hälfte der Versicherungsprämie sind möglich. Seine Versicherung individuell zu berechnen, kann daher mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.

Wer seine Autoversicherung neu berechnet und eine günstigere Prämie entdeckt hat, als er bei seinem aktuellen Versicherer zahlt, muss nicht gleich wechseln. Es ist auch möglich, seinen aktuellen Versicherer mit dem Ergebnis zu konfrontieren und damit günstigere Konditionen auszuhandeln. Das bietet sich besonders für diejenigen Autofahrer an, die mit ihrem aktuellen Versicherer durchaus zufrieden sind und eigentlich nicht wechseln möchten. Da auch die Autoversicherer in den meisten Fällen daran interessiert sind, ihre Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden, kann man mit dem Ergebnis, das man beim Versicherung berechnen gefunden hat, im günstigsten Fall bessere Konditionen aushandeln.

Video: Kfz-Versicherungen im Test

Versicherung berechnen: Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Wer seine Versicherung berechnen möchte, stellt sich früher oder später vielleicht die Frage, welche Faktoren den Beitrag überhaupt beeinflussen. Pauschal lässt sich das nur schwer sagen, da die verschiedenen Autoversicherer unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Man kann beispielsweise Rabatte oder günstigere Konditionen bekommen

  • wenn man ein Elektroauto fährt
  • als Beschäftigter im Öffentlichen Dienst
  • wenn das Auto in einer Garage geparkt wird
  • die aktuelle Schadensfreiklasse
  • als Bestandskunde der Versicherung
  • bei einer hohen Selbstbeteiligung im Schadensfall

Darüber hinaus bestimmen noch weitere Faktoren und Informationen den jeweiligen Versicherungsbeitrag. Zentral ist dabei auch das Auto selbst, denn die Versicherer greifen, wenn sie die Versicherung berechnen, auch auf Daten zurück, die mit dem jeweiligen Autotyp zusammenhängen:

  • Gibt es häufig Unfälle mit dem jeweiligen Autotyp
  • Wie alt ist das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Versicherung
  • In welchem Bezirk ist das Auto gemeldet
  • Wie alt ist der Fahrer
  • Wird das Auto auch von anderen Fahrern benutzt
  • Wie sicher fährt der Fahrer (vorherige Unfälle oder gemeldete Schäden)
  • Wie viele Kilometer werden pro Jahr mit dem Auto zurückgelegt

Unterschiedliche Prämien ergeben sich darüber hinaus auch aus dem Versicherungsumfang: Eine Haftpflichtversicherung wird anders berechnet als eine Vollkaskoversicherung. Daher ist es für einen Autofahrer schwierig, in Eigenregie die Versicherung zu berechnen. Im einfachsten Fall sollte man daher auf eines der vielen Vergleichsportale zurückgreifen, um einen guten Ansatzpunkt und Vergleichswerte zu haben. Am besten ist es dabei, wenn man gleich mehrere Vergleichsportale befragt, da es durchaus möglich ist, dass man dabei zu verschiedenen Ergebnissen kommt. Manche Portale werten einige Informationen anders als andere.

Video: Sparen bei der Kfz-Versicherung

Versicherung berechnen: Mit diesen Tipps können Sie bares Geld sparen

Wie bereits erwähnt, fragen die Autoversicherer einige Informationen ab, bevor sie die individuelle Versicherung berechnen können. Wer einige Tipps und Tricks beachtet, kann dabei einige Euro pro Jahr sparen.

Die Kilometerleistung

Die Anzahl der pro Jahr gefahrenen Kilometer fließt in die Berechnung des Beitrages zur Kfz-Versicherung ein. Das ist auch nicht verwunderlich, denn je mehr ein Auto im Straßenverkehr bewegt wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Schaden kommt. Es ist also nicht so, dass eine höhere jährliche Kilometerleistung von einem besseren fahrerischen Können – nach dem Motto Übung macht den Meister –führt. Jedenfalls nicht in dem Maße, dass es von der Kfz-Versicherung als ein Grund zur Senkung der Beiträge angesehen werden würde.

Unser Tipp: Wer etwas Geld sparen möchte, sollte daher die jährlich zurück gelegten Kilometer möglichst realistisch einschätzen und davon absehen, lieber etwas mehr als zu wenig anzugeben. Denn wird man in der falschen (weil zu hohen) Kilometerklasse eingestuft, wirkt sich das auch auf die Höhe der Beiträge aus. Aber Vorsicht: Man sollte auf keinen Fall wissentlich zu wenig Kilometer angeben, das könnte im schlechtesten Fall zu Problemen mit der Kfz-Versicherung führen. Außerdem muss man zu viele gefahrene Kilometer ohnehin der Versicherung melden und den neuen Betrag, den die Versicherung daraufhin berechnet, nachbezahlen.

Die Kilometerklassen gestalten sich im Einzelnen wie folgt:

  • Klasse 1: bis zu 6.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 2: bis zu 9.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 3: bis zu 12.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 4: bis zu 15.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 5: bis zu 20.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 6: bis zu 25.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 7: bis zu 30.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
  • Klasse 8: über 30.000 gefahrene Kilometer pro Jahr

Video: Wie berechnet sich der Beitrag einer Kfz-Versicherung?

Versicherung berechnen: Der Datenschutz

Wer den Beitrag zur Versicherung berechnen möchte, macht sich häufig auch Gedanken über den Datenschutz. Die großen und bekannten Vergleichsportale sind nämlich nicht nur daran interessiert, dass Kunden auf ihren Seiten einen Vergleich berechnen, sondern können auch von den Daten profitieren. Dann nämlich, wenn die Daten weitergegeben werden. Wer daher auf seinen eigenen Datenschutz achten möchte, sollte, bevor er seinen Beitrag zur Versicherungs berechnen kann, einen Blick in das Kleingedruckte werfen. Dort muss nämlich ein Punkt zum Thema Datenschutz vorhanden sein. In diesem Punkt muss das Unternehmen erklären, wie es mit dem Datenschutz bestellt ist, ob nämlich die Daten rein vertraulich und lediglich für den Vergleich auf der Seite genutzt werden, oder ob die Daten auch zu anderen Zwecken verwendet werden.

Wer alle diese Punkte beachtet, kann ruhigen Gewissens seine Versicherung berechnen und im besten Fall mehrere Hundert Euro pro Jahr bei der Versicherungsprämie sparen.


BIldnachweis:©Shutterstock-Titelbild: PhotographyByMK -#01: Bartolomiej Pietrzyk

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